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   BFH, 10.12.1968 - II B 24/68   

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https://dejure.org/1968,810
BFH, 10.12.1968 - II B 24/68 (https://dejure.org/1968,810)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1968 - II B 24/68 (https://dejure.org/1968,810)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1968 - II B 24/68 (https://dejure.org/1968,810)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftlich einheitliches Grundstück als Voraussetzung einer Grunderwerbssteuerbegünstigung bei Alleineigentumserwerb früherer Miteigentümer im Rahmen des Auseinandersetzungsverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 291
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 23.07.1968 - II B 17/68

    Nicht präsente Beweismittel - Vorliegender Prozeßstoff - Rechtmäßigkeit -

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. insoweit Beschluß des Senats II B 17/68 vom 23. Juli 1968, BFH 92, 440, BStBl II 1968, 589) bestehen auch für den Senat keine ernstlichen Zweifel, daß das Grundstück B mit den Grundstücken C und D am 16. Dezember 1966 eine wirtschaftliche Einheit nicht bildete.

    Tatsachen, die unter ernstlichen Zweifeln auf einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks B schließen ließen, sind nicht in der in diesem Aussetzungsverfahren erforderlichen Weise glaubhaft dargetan (vgl. Beschluß des Senats II B 17/68, a.a.O.).

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Das FG hat jedoch das Vorliegen solcher gewichtigen Gründe, die eine für die Aussetzung der Vollziehung ausreichende Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids hervorrufen könnten (BFH-Beschluß III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182), zutreffend verneint.
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Es genügt vielmehr, daß sowohl für das eine als auch für das andere Ergebnis gewichtige Gründe sprechen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - III B 21/66 vom 30. Juni 1967 zu III 3, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 89 S. 92 - BFH 89, 92 -, BStBl III 1967, 533).
  • BFH, 28.11.1967 - II 102/63

    Vereinbarung über den Erwerb eines Grundstücks und der Errichtung eines Gebäudes

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Da aber zu diesem Zeitpunkt - auch wenn man bis dahin eine wirtschaftliche Einheit als gegeben unterstellt - eine flächenmäßige Aufteilung der Grundstücke in das Alleineigentum der Brüder noch nicht vollzogen war und somit die Tatbestandsmerkmale des § 7 Abs. 1 GrEStG noch nicht erfüllt waren, erübrigt es sich zu prüfen, ob - wie der Beschwerdeführer einmal meint - alle Verträge in einem so engen rechtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhang stehen, daß hier noch von einem einheitlichen Vertragswerk im Sinne der Grunderwerbsteuerrechtsprechung des Senats (vgl. insoweit Urteil II 102/63 vom 28. November 1967, BFH 90, 534, BStBl II 1968, 186 mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung) gesprochen werden könnte.
  • BFH, 18.12.1963 - II 87/60 U

    Wertansetzung bei der Besteuerung eines Grundstückstauschvertrags durch das

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Dieses Grundstück ist nicht mit dem Einheitswert (§ 10 Abs. 2, § 12 GrEStG), sondern gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG mit dem gemeinen Wert anzusetzen (vgl. Urteil des Senats II 87/60 U vom 18. Dezember 1963, BFH 78, 256, BStBl III 1964, 102).
  • BFH, 05.03.1968 - II 165/64

    Grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang - Steuerbegünstigtes Gebäude -

    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Ob die Voraussetzungen einer Vergünstigungsvorschrift erfüllt sind, ist bei der Grunderwerbsteuer als einer Stichtagsteuer nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld, grundsätzlich also des Erwerbsvorganges - hier des Vertrags vom 16. Dezember 1966 - zu beurteilen (vgl. insoweit zuletzt das Urteil des Senats II 165/64 vom 5. März 1968, BFH 92, 43, BStBl II 1968, 416 mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung).
  • BFH, 28.02.1962 - II 213/59
    Auszug aus BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
    Auch die Entscheidung, ob eine wirtschaftliche Einheit gegeben ist, ist im Rahmen des Grunderwerbsteuer-Verfahrens selbständig zu prüfen (vgl. Urteil des Senats II 213/59 vom 28. Februar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 307 - HFR 1962, 307 -, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Grunderwerbsteuergesetz, § 7 Nr. 3).
  • BFH, 07.09.2011 - II R 68/09

    Grunderwerbsteuerpflicht des Grundstückserwerbs im Rahmen der freiwilligen

    Unschädlich ist im Ergebnis ebenfalls, dass das FA bei der Bemessung der Steuer den Wert der erworbenen Grundstücke herangezogen hat, statt nach § 8 Abs. 1 i.V.m. § 9 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG auf die von den Klägern erbrachten Gegenleistungen abzustellen (vgl. BFH-Beschluss vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291).
  • BFH, 30.07.1980 - II R 19/77

    Begründung von Wohnungseigentum - Teilungserklärung - Eigentumswohnung -

    Zwar kommt es bei der Grunderwerbsteuer als einer Stichtagssteuer auch für die Frage der Zuerkennung von Vergünstigungen grundsätzlich auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld an, so daß im allgemeinen das Datum des Erwerbsvorganges maßgebend ist (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, 293).
  • BFH, 22.06.2012 - II B 45/11

    Umwandlung von Gemeinschaftseigentum in Flächeneigentum

    bb) Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit i.S. des § 2 Abs. 3 Satz 1 GrEStG ist ein Typusbegriff, der im Rahmen der Grunderwerbsteuerveranlagung selbständig zu prüfen ist (BFH-Entscheidungen vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, und in BFHE 143, 152, BStBl II 1985, 336).
  • BFH, 10.05.2006 - II R 17/05

    GrESt: wirtschaftliche Einheit bei Wohnanlage

    Die "wirtschaftliche Einheit" i.S. des § 2 Abs. 3 Satz 1 GrEStG ist ein Typusbegriff, der sich nach grunderwerbsteuerrechtlichen, nicht nach bewertungsrechtlichen Gesichtspunkten bestimmt und der im Rahmen der Grunderwerbsteuerveranlagung selbständig zu prüfen ist (BFH-Entscheidungen vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, und in BFHE 143, 152, BStBl II 1985, 336).
  • BFH, 22.06.2012 - II B 48/11

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 22. 6. 2012, II B 45/11 - Umwandlung von

    bb) Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit i.S. des § 2 Abs. 3 Satz 1 GrEStG ist ein Typusbegriff, der im Rahmen der Grunderwerbsteuerveranlagung selbständig zu prüfen ist (BFH-Entscheidungen vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, und in BFHE 143, 152, BStBl II 1985, 336).
  • FG Nürnberg, 18.01.2018 - 4 K 557/17

    Bescheid, Abtretung, Mieter, Gesellschafter, Gesellschaftsbeteiligung,

    Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit im Sinne des § 2 Abs. 3 Satz 1 GrEStG ist ein Typusbegriff, der im Rahmen der Grunderwerbsteuer-veranlagung selbständig zu prüfen ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 10.12.1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, vom 23.01.1985 II R 85/32, BFHE 143, 152, BStBl II 1985, 336 und vom 22.06.2012 II B 48/12, BFH/NV 2012, 2025).
  • BFH, 30.10.1974 - II R 102/70

    Landwirtschaftliches Grundstück - Wirtschaftliche Einheit - Räumlicher

    Die Behandlung des Grundbesitzes bei der Einheitsbewertung ist für die Grunderwerbsteuer nicht bindend (Beschluß vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291, 294/295, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 30.11.1993 - II R 27/90

    Anwendung einer Steuervergünstigung im Rahmen des Grunderwerbsteuergesetzes -

    § 2 BewG 1965 gilt, wie aus § 1 Abs. 1 BewG 1965 folgt, auch für das GrEStG (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Februar 1962 II 213/59, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 62, 307; BFH-Beschluß vom 10. Dezember 1968 II B 24/68, BFHE 94, 291), auch wenn die Besonderheiten des GrEStG dabei ggf. zu berücksichtigen und die bei der Bewertung getroffenen Entscheidungen für die Grunderwerbsteuer nicht bindend sind (vgl. BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 II R 35/82, BFHE 143, 152, BStBl II 1985, 336).
  • BFH, 19.01.1971 - II 139/65

    Bauland - Gegenstand der besseren Gestaltung - Grundstücke im formalen Sinne -

    Die materielle Übereinstimmung gewisser Grundlagen rechtfertigt aber nicht die vom FG angenommene Bindung an die gemäß § 214 Nr. 2, § 216 Abs. 1 Nr. 1 AO getroffene Feststellung des FA im Einweitswertverfahren (vgl. zur wirtschaftlichen Einheit im Falle des § 2 Abs. 3 GrEStG Urteil II 213/59 vom 28. Februar 1962, HFR 1962, 307; Beschluß II B 24/68 vom 10. Dezember 1968, BFH 94, 291 [294 f.]).
  • BFH, 29.07.1969 - II 94/65

    Vergünstigungsvorschrift - Auflösung dieser Bruchteilsgemeinschaft - Teilung

    Die Vergünstigungsvorschrift des § 7 Abs. 1 GrEStG setzt allerdings voraus, daß die bisherigen Miteigentümer an dem zu teilenden Grundstück durch flächenweise (Real-) Teilung Flächeneigentum erwerben (vgl. insoweit Beschluß des Senats II B 24/68 vom 10. Dezember 1968, BFH 94, 291).
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